Neues Zubehör von Kärcher vernetzt Maschinen und liefert Echtzeit-Daten
Mit einem neuen Hardware-Modul macht Kärcher sein Flottenmanagement einfach und flexibel nutzbar. Batteriebetriebene Maschinen im bestehenden Fuhrpark lassen sich damit jederzeit nachrüsten, und das Einzige, was zusätzlich zum Modul benötigt wird, ist ein Zugang zur Nutzeroberfläche des Kärcher Equipment Management. Einmal installiert, erhalten Anwender Echtzeit-Daten zu Standort und Einsatzzeiten für ihre Maschinen. So wird beispielsweise nachvollziehbar, ob an einem Objekt Geräte ungenutzt sind, was auf Dauer unwirtschaftlich ist. Um Kunden einen umfassenden Einblick zu geben, ist das Ganze offen konzipiert – es lassen sich also zahlreiche Kärcher-Maschinen sowie Wettbewerbsgeräte einbinden.
Durch den Einsatz innovativer Technologie ist das Plug-in Connect Module einfach und schnell angebracht. Anstelle einer aufwändigen Verkabelung wird es lediglich zur Stromversorgung an die Maschinenbatterie angeschlossen. Die Maschinennutzung wird mittels Sensorik erfasst, was herstellerunabhängig möglich ist. Auch das Verrechnungsmodell ist schlank gehalten: Mit einer einmaligen Zahlung erwirbt man das Modul sowie die Software-Lizenz für fünf Jahre, danach fallen lediglich Kosten für die Datenübertragung an.
Die Kontrolle darüber, ob Maschinen nach Plan eingesetzt werden, bringt ein Plus an Qualitätssicherung und damit eine höhere Kundenzufriedenheit. Zudem lässt sich der Einsatz der vorhandenen Flotte optimieren, denn an einem Standort ungenutzte Maschinen können an einem anderen Objekt benötigt werden. Werden kleinere Maschinen zu lange am Stück benutzt, kann dies ein Indiz dafür sein, dass eine größere Maschine zeitsparender und damit wirtschaftlicher wäre. Bei der Interpretation der gelieferten Daten bringt Kärcher auf Wunsch seine Expertise in der Reinigungsberatung ein.
Die Datenübertragung zwischen dem Plug-in Connect Module und der genutzten Softwarelösung oder Applikation entspricht dem Facility Data Standard (FDS). Somit lassen sich die Informationen auch mit der jeweils beim Kunden vorhandenen IT-Infrastruktur auswerten.
Quelle: KÄRCHER