Die jüngsten Hochwasser in Baden-Württemberg haben auch zahlreiche STIHL Mitarbeitende getroffen. Das Familienunternehmen aus Waiblingen und seine Beschäftigten leisten Unterstützung für die betroffenen Kolleginnen und Kollegen sowie für Rettungskräfte und Gemeinden.
Anfang Juni verursachten heftige Regenfälle in vielen Städten und Gemeinden Baden-Württembergs Überschwemmungen und erhebliche Schäden. Viele STIHL Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohnen mit ihren Familien in den vom Hochwasser besonders stark betroffenen Gebieten, vor allem im Rems-Murr-Kreis. Zur Unterstützung der Betroffenen hat STIHL eine interne Spendensammlung unter dem Motto „Von STIHLern für STIHLer” initiiert. Die dabei erzielte Summe wird vom Unternehmen verdoppelt. Sollten die Spendengelder den Bedarf übersteigen, fließt der Restbetrag an eine überregionale gemeinnützige Organisation.
STIHL hat außerdem entschieden, den Lohn der Mitarbeitenden, die Anfang Juni im Einsatz bei der Freiwilligen Feuerwehr oder anderen Organisationen waren, zu übernehmen und nicht – wie gesetzlich vorgesehen – den Kommunen aufzuerlegen. Mitarbeitende, die vom Hochwasser betroffen waren und nicht zur Arbeit kommen konnten, wurden bis zu drei Tage bezahlt freigestellt.
Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen die Freiwilligen Feuerwehren in Haubersbronn, Rudersberg und Geislingen an der Steige mit Gerätespenden im Wert von mehr als 30.000 Euro.
„Bei STIHL hilft man sich. Das gehört zu den Grundwerten unseres Familienunternehmens. Bei Naturkatastrophen oder auch beim Kriegsausbruch in der Ukraine stand unser Engagement immer außer Frage”, sagt Dr. Michael Prochaska, Personalvorstand und Verantwortlicher der Spendenaktion. „Im Ahrtal waren bei der Überschwemmung 2021 auch Beschäftigte unseres Magnesium-Druckgusswerks betroffen. Und erst kürzlich haben wir bei der verheerenden Flutkatastrophe in Brasilien finanzielle Soforthilfe geleistet. Viele Mitarbeitende unseres brasilianischen Standortes haben alles verloren. STIHL unterstützt weiterhin auch dort aktiv und mit Spenden die Betroffenen und Hilfsorganisationen.”
Quelle: STIHL